Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts. Gerade deshalb sind sie immer vielfältigeren Bedrohungen ausgesetzt – sowohl inner- als auch außerhalb des Unternehmens. Wir geben Ihnen hier einen Überblick über die gängigsten Gefahren für Daten an die Hand.
Klingt banal, ist es aber nicht: Wenn Entscheider die Notwendigkeit professioneller Backups nicht erkennen, sind Geschäftsdaten permanent in Gefahr. Denn praktisch jedes Unternehmen wird früher oder später Daten verlieren – die Frage ist nur, in welchem Ausmaß.
Veraltete Software erhöht das Risiko von Datenverlusten signifikant. Denn: Werden Systeme nicht regelmäßig mit den neuesten Updates versorgt, steigt damit auch die Gefahr eines Zusammenbruchs immens. Zudem ist überholte Software ein willkommenes Einfallstor für erfolgreiche Hackerangriffe.
Jeder hat schon einmal aus Versehen Daten gelöscht, die er später noch hätte gebrauchen können. Was im privaten Kontext vorkommt, kann genauso gut auch auf der Arbeit passieren. Mit einer durchdachten Backup-Strategie sichern Sie sich gegen solche Vorfälle ab.
Neben der versehentlichen Löschung gibt es auch die mutwillige Zerstörung von Daten. Es kommt immer wieder vor, dass sich entlassene Mitarbeiter am Unternehmen rächen wollen. Je mehr Zugriff die betreffende Person dabei auf wichtige Daten hatte, desto größer wird das Risiko für das Unternehmen.
Auch wenn es sich bei Daten nicht um physische Gegenstände handelt, sind diese natürlich trotzdem nicht gegen Diebstahl immun. Es muss dabei noch nicht einmal der abtrünnige Mitarbeiter sein, der vertrauliche Informationen zum Wettbewerber mitnimmt. Auch ein verloren gegangener bzw. entwendeter Rechner oder USB-Stick kann großen Schaden anrichten.
Bei einem Ransomware-Angriff werden Daten oder Geräte verschlüsselt und nur gegen Zahlung eines Lösegelds wieder freigeschaltet. Diese Form der Cyberkriminalität wächst weiterhin drastisch: Rund ein Drittel der deutschen Unternehmen mit einem Umsatz bis 3 Milliarden Euro war schon einmal von einem Ransomware-Angriff betroffen – erschreckend und Tendenz steigend.
Neben Ransomware gibt es natürlich noch zahlreiche andere Trojaner, Würmer oder Viren, die Ihre IT-Infrastruktur lahmlegen können. Auch hier empfiehlt es sich, regelmäßige Datensicherungen zu erstellen, um den Geschäftsbetrieb im Ernstfall rasch fortsetzen zu können.
Trotz ausgefeilter Technologien lassen sich auch im 21. Jahrhundert Datenverluste durch technische Fehler nicht ganz vermeiden. Mit einer fundierten Backup-Strategie, die unterschiedliche Speicherorte und -medien berücksichtigt, verhindern Sie, dass dabei geschäftskritische Daten verschwinden.
Selbst wenn Daten gesichert werden, garantiert das noch nicht die Verfügbarkeit derselben. Denn auch ein Backup kann verloren gehen oder unvollständig sein. In der Praxis hat sich daher die 3-2-1-0-0 Regel durchgesetzt: Erstellen Sie drei Kopien auf zwei unterschiedlichen Speichermedienarten und lagern Sie mindestens eines davon an einem Offsite-Speicherort (z.B. in der Cloud).
Zuletzt können Sie Ihre Daten auch infolge einer Naturkatastrophe verlieren, beispielsweise durch Brände, Überschwemmungen oder Sturmschäden. Dies muss nicht zwangsläufig im Unternehmen geschehen – auch Rechenzentren können hiervon betroffen sein. Umso wichtiger ist es, verschiedene Standorte für die Sicherung auszuwählen.
Schützen Sie Ihre Daten vor diesen Bedrohungen! Sichern Sie virtuelle Maschinen, Endpoints, Server, Workstations oder Microsoft 365-Daten regelmäßig nach dem Großvater-Vater-Sohn-Prinzip und beachten Sie dabei die 3-2-1-1-0 Regel. Unsere IT-Lösungen bieten Ihnen hierzu alles, was Sie brauchen
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Ihr René Keil