Das Jahr 2020 stand ganz im Zeichen der Pandemie. Während medizinisch langsam Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist, werden uns die wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieses Jahres noch sehr lange beschäftigen. Viele Unternehmen sind vollständig geschlossen, ein großer Teil findet digital über Remote-Arbeit statt.
Das Jahresende ist immer auch eine Zeit der Reflexion. Ich möchte diesen Artikel daher zum Anlass nehmen, zu fragen, was sich für Unternehmen durch die Coronakrise geändert hat. Wie können Unternehmen die neue Situation nutzen, um am Ende gestärkt aus der Krise herauszugehen?
Die Pandemie wirkt als Katalysator für digitale Transformationsprozesse in Unternehmen. Viele Unternehmen mussten von heute auf morgen auf Remote Arbeit umstellen. Unternehmen, die bisher die Digitalisierung verschlafen haben, mussten schnell geeignete Strukturen aus dem Boden stampfen. Dazu gehört vor allem eine Plattform, über die alle Mitarbeiter miteinander kommunizieren und weiter an ihren Projekten arbeiten können. Damit ist es aber nicht getan. Ein Rattenschwanz an Fragen und Problemen schließt sich an:
Bisher konnten Unternehmen unterschiedlich gut mit diesen Herausforderungen umgehen. Tendenziell haben moderne Start-ups kaum Probleme mit den Veränderungen, weil die digitale Infrastruktur hier von Anfang an eine wesentliche Rolle gespielt hat und bestehende Strukturen lediglich erweitert werden mussten. Stattdessen sind es die älteren kleinen und mittelständischen Unternehmen, die mit in diesem Jahr deutlich zu spüren bekommen haben, wie die digitale Transformation die Unternehmenslandschaft verändert.
Die Herausforderungen des Jahres 2020 werden die Wirtschaft dauerhaft verändern. In einer Studie der Bertelsmann Stiftung gaben 85 Prozent der Befragten an, davon auszugehen, dass Homeoffice sich als Arbeitsform etablieren wird und digitale Tools zum alltäglichen Arbeitsmittel werden.
Daher ist spätestens jetzt der richtige Zeitpunkt, die digitale Transformation im eigenen Unternehmen in Gang zu bringen.
Unternehmen, die heute in digitale Infrastruktur investieren und die nötigen Transformationsprozesse in Gang setzen, haben die Chance, sich von Mitbewerbern abzusetzen und sich auf dem Markt stärker zu positionieren.
Das ist leichter gesagt als getan, denn gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen häufig die personellen Ressourcen, um solche Transformationsprozesse in Gang zu setzen.
Als IT-Experte berate und betreue ich Unternehmen, die sich genau in dieser Situation befinden.
Wo steht Ihr Unternehmen?
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Ich freue mich auf Austausch und Feedback. Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf.
Ihr René Keil